Pflanzen und Blumen brauchen Wasser. Da kann man selbst mit Gießkannen in der Hand von der Regentonne hin zu den einzelnen Pflanzen rennen oder es mittels einer automatisierten Bewässerungsanlage komfortabel "regnen lassen" wann immer mal möchte. Hauptsache ist, dass man Spaß an den Grünpflanzen im Garten hat. Und da ist die Zufuhr von Wasser ein elementares Unterfangen.
Gerade im Sommer muss der Garten immer wieder gegossen werden, um eine Austrocknung der schönen Blumen und Stauden zu verhindern. Denn selbst in Mitteleuropa kann es in den Hochsommer-Wochen schnell dazu kommen, dass es zu einer kleinen Dürre kommt. Wenn der Rasen erst aussieht wie Heu, ist es in aller Regel bereits zu spät, mit dem Wässern und Sprengen zu beginnen. Besser ist es, jeden Abend ein bisschen Wasser zu geben. Das bringt einen vom Alltagsstress etwas runter, fördert aber auch das Pflanzenwachstum und stärkt deren Biotop.
Gerade in größeren Gärten ab über 1000m² wird das Gießen von Hand - auch mit einem herkömmlichen Schlauch auf Dauer lästig. Die Wege sind lang und auch Regenfässer sind da auf Dauer nur eine kleine Lösung. Angenehmer sind da automatische Wasserversorgungssysteme, die zusammen mit einer Zeitschaltuhr die einzelnen Areale im Garten art- und bedarfsgerecht begießen können. Hierzu werden unterirdisch passende Schlauch- oder Rohrsysteme verlegt, die dann wieder an "Wassersteckdosen" angeschlossen werden. An diesen kann man entweder wie an einem Wasserhahn einen Gartenschlauch zeitweise anschließen oder z.B. Sprinkler und Beregner mit dem nötigen Wasser versorgen.