Rasenmäher

Ein ordentlicher Rasen unterscheidet sich von einer Wiese hauptsächlich darin, dass ein Rasen regelmäßig auf eine kurze Länge geschnitten wird. Vergisst man dies, z.B. weil man im Sommer länger im Urlaub ist, entwickelt sich ein Rasen schnell zu einer Wiese. Aber wer will das schon? Ein Rasen soll zwar häufig nicht unbedingt wie ein GREEN auf dem Golfplatz aussehen, trotzdem träumt jeder Gartenbesitzer doch vom sog. Englischen Rasen. Dieser ist akkurat geschnitten, bietet einen dichten wuchs und fühlt sich wie ein Kissen an, wenn man auf ihm Barfuß läuft. Dies erreicht man nur durch einen mindestens 1x wöchentlichen Schnitt. Daher ist die Wahl des richtigen Rasenmähers auch immer wichtig. Der Rasenmäher macht hier ja die meiste Arbeit. Dennoch muss auch der Rasenmäher zum Grundstück bzw. zu den Rasenflächen passen. Ein Aufsitzermäher sieht zwar cool aus, ist aber auf einem 100m²-Grundstück eher Unsinn und vollkommen überdimensioniert. Ein kabelgebundener Mäher ist dann aber auch wieder für ein 3000m²-Grundstück der falsche, denn man will ungern Kabeltrommeln durch die Gegend zerren, die einige hundert Meter Kabel auf der Rolle haben können. Vom Gewirr bei soviel Kabel mal ganz abgesehen. Und in einer Reihenhaussiedlung ist vielleicht ein Mähroboter doch keine gute Idee, wenn er nach nur einer Woche den Besitzer gewechselt hat. Dieser sollte nur da eingesetzt werden, wo man das begehrliche Stück nicht sofort sieht und mitnehmen kann.