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Salz. Die Königin unter den Gewürzen.

Das Salz in der Suppe. Denn ohne das Salz würde die Suppe gar nicht schmecken.

Wer kocht weiß, erst der Einsatz von Gewürzen macht jedes Essen zum Ereignis.... oder überhaupt genießbar. Das fängt sicherlich beim "weißen Gold", dem Salz, an. Dieses war im Mittelalter tatsächlich fast so ebenwertig wie Gold. Städte, die über ein natürliches Salzvorkommen verfügten oder die Kunst der Salzgewinnung herausfanden, waren stets sehr reich. Viele tragen heute noch das Wort "Salz" im Namen, um dem zu ehren. Aber auch das alte Wort für Salz, "Hall" ist häufig in den Städtenamen enthalten. Da sind Städte wie "Bad Reichenhall", "Hall am See" und natürlich "Halle". Alles Städte, die durch die Salzgewinnung nicht nur reich sondern sondern auch berühmt wurden.

Salz gibt es - insbesondere in der Küche - in verschiedenen Formen. Prinzipiell unterscheidet man wenigstens die Steinsalze und die, die aus dem Wasser gewonnen werden, meist durch Sieden oder andere Verdunstungsverfahren.

Das Steinsalz ist quasi das, was direkt aus der Erde - meist unterirdisch in Schichten gelagert und durch Untertagebau abgetragen - gewonnen wird. Eine Eigenschaft, auf die man unbedingt als Koch abgeben sollte: Macht man es ins Essen, löst es sich nur langsam in Flüssigkeiten auf. Fügt man also z.B. einer Soße oder einer Suppe etwas Salz hinzu, wird man denken, man hätte noch nicht genügend gesalzen. Aber Achtung. Warten Sie bei Steinsalz immer ein wenig, bis es sich wirklich - unter Rühren - aufgelöst hat. Denn wenn Sie zu früh nachsalzen, wird es ganz sicher zu salzig oder gar ganz versalzen sein, wenn es dann letztendlich als Essen auf dem Tisch steht.

Da ist Salz, welches aus einer Sole über Verdunstungsprozesse gewonnen wurde, anders. Es hat eine viel feinere Struktur und wird sich demnach auch viel schneller wieder in Flüssigkeiten auflösen. Übrigens ist auch das immer beliebter werdende Fleur de Sel oder Flor de Sal (je nach Herkunft auf französisch oder auf portugisisch) ebenfalls ein solches Salz. Hier wird das Salz in großen aber flachen Becken aus Meersalz gewonnen. Dabei handelt es sich um das Salz, welches an der Oberfläche zuerst kristallisiert. Dieses muss dann ganz vorsichtig mit einer Schaufel abgeschöpft werden. Es wird in aller Regel immer leicht feucht verkauft, was eigentlich daher kommt, weil man es nie zu 100% hat trocknen lassen. Wussten Sie übrigens, dass auch Salzsieder, die OHNE Meersalz aus einer Sole Salz durch erhitzen gewinnen, eigentlich diese Art des Salzes herstellen könnten? Dort ist es den Leuten aber meist zu aufwendig. Fleur de Sal oder Flor de Sel muss aber an der Oberfläche abgeschöpft werden, denn in den sandigen Becken am Meer würde sonst nur schwer das Salz ohne Verunreinigungen und Dreck gewonnen werden können.

Pfeffer. Quasi das Ur-Gewürz aus dem Orient.

Wer ihn besaß, konnte sich reich "wie ein Pfeffersack" schätzen.

Aber auch andere Gewürze haben eine Dauerkarte in so gut wie jeder Küche. Da ist natürlich der Pfeffer. Und wenn man auch als Redewendung sagt, dass man dahin gehen soll, wo der Pfeffer wächst, meint dies nur, dass dass Pfeffer früher eben weit weg geerntet wurde. Dennoch ist Pfeffer noch immer eines der wichtigsten Gewürze in der modernen wie der klassischen Küche. Dabei gibt es in aller Regel 4 verschiedene Varianten, die aber teilweise ganz unterschiedlich, teilweise wiederum quasi fast gleich sind. 

Da gibt es den klassischen schwarzen Pfeffer. Dies ist quasi der Ur-Pfeffer, denn er besitzt noch alles, was den Pfeffer und seinen unnachahmlichen Geschmack und seine Schärfe ausmachen. Im Gegensatz zum schwarzen Pfeffer ist der weiße Pfeffer im Prinzip nichts anderes als die geschälte Version des schwarzen Pfeffers. Viele Köche schwören daher dem weißen Pfeffer ab, weil in der Schale ebenfalls eine Menge an Geschmack steckt.

Darüber hinaus gibt es den grünen Pfeffer. Das ist der frische, ungetrocknete Pfeffer bevor er zum schwarzen Pfeffer wird. Und schließlich gibt es den roten Pfeffer. Dies ist noch eine andere Variante des "echten" Pfeffers. Er ist meist viel schärfer als z.B. der grüne Pfeffer und ähnelt eher dem schwarzen. 

Aber halt. Was ist denn mit eigentlich mit diesem rosa Pfeffer? Dieser taucht immer wieder auf. Häufig in Pfeffer-Mischungen oder auch alleine z.B. in soßen für Fisch etc. Was ist denn das für eine besondere Form des Pfeffers? Und warum schmeckt dieser irgendwie ein wenig anders als alle anderen Varianten? Das liegt daran, weil er eigentlich gar kein Pfeffer ist. Er sieht von seiner Größe her dem normalen Pfeffer sehr ähnlich und gibt so dem Essen meist einen eher optischen Reiz. Die den Pfeffer ausmachenden Inhaltsstoffe wie das Piperin oder die ätherischen Öle sind in dieser eigentlichen Blüte aus Brasilien gar nicht enthalten. Und auch die Konsistenz der kleinen Pseudo-Pfeffer-Frucht können nicht mit dem restlichen Pfeffer in Geschmack und Würze mithalten. Sie sehen aber halt einfach schön aus.


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