Heizstrahler

Infrarot-Heizstrahler

Eine Strahlungsheizung oder Wärmewellenheizung ist eine Heizung, deren überwiegende Wärmeabgabe durch Infrarotstrahler in Form von Wärmestrahlung erfolgt. Sie unterscheidet sich von der Konvektionsheizung, die ihre Wärme überwiegend durch Konvektion abgibt. Man unterscheidet zwei grundsätzlich verschiedene Bauformen der Strahlungsheizung: die Hochtemperaturstrahler und die Niedertemperaturstrahler.

Hochtemperaturstrahler

Auch als Heizungsstrahler bezeichnet, werden sie in der Regel für eine wärmeabgabende Heizung verwendet. Sie besitzen eine bis zu 70°C hohe Abgabemenge und sind im Heizungssystem als Abgeltungsventil eingebaut. Die gewünschten Temperaturen erreichen sie unter optimalen Bedingungen mit einer Leistung von 4 kW bis 20 kW. Hierbei spielen die Temperatur, die Leistung des Heizkessels und die Abgabemenge von der Heizungsgröße und den individuellen Anforderungen ab. Bei größeren Heizungsanlagen und bei hohen Abgabemengen seitens der Kunden ist die Durchlaufzeit sehr wichtig. Nicht immer sind Hochtemperaturstrahler für den Einsatz im Haus zur Verfügung. Sie können auch in großen Gebäuden oder in Bürogebäuden zur Wärmedämmung verwendet werden.

Niedertemperaturstrahler

Niedertemperaturstrahler sind meistens für den Einsatz in Gebäuden vorgesehen, in denen keine hohe Wärmeabgabemenge erforderlich ist. Sie sind in der Regel niedrig genug, um eine zusätzliche Wärmeproduktion aufrecht zu erhalten, ohne dass Wärme aus der Heizung ausgeht. Sie sind in der Regel in der Regel in der Regel in der Regel in der Regel eingebaut und die Abgabemenge ist so gering, dass damit eine niedrigere Heizleistung verbunden ist und die Verwendung eines Niedertemperaturwärmepumpe-Systems erforderlich ist.